DEMONSTRATOR
Mobiles AR-System Im Beispiel der Rissprüfung wurde zur Projektion ein stationärer Beamer vorgesehen. Alternativ können Informationen auch durch ein mobiles Augmented Reality System dargestellt werden. Die Inhalte lassen sich hier dynamisch im Raum auf geeigneten Oberflächen einblenden. Technisch ist dies durch Beamer oder Datenbrille machbar. Dazu wurde exemplarisch ein früheres Projekt, so wie im Punkt Applikationsumsetzung beschrieben, mittels Softwarelösung realisiert. Hierbei fallen die reduzierte Komplexität, einfache Konfiguration und Performancesteigerung deutlich auf. Zusammengefasst konnte eine schnelle fortlaufende Entwicklungsarbeit durch enorme Flexibilität hergestellt werden. Die Dargestellte Anwendung zeigt eine grafische Benutzeroberfläche auf der Hand. Dazu wird ein kleiner Beamer verwendet. Durch Tippen mit dem Finger lassen sich die angezeigten Aktionen auswählen. Beispielsweise die 3D-Ansicht eines Modells, welches mit dem Finger gedreht werden kann. |
Umsetzung des Systems Realisiert wurde das System mittels modularer Komponenten. Dies sind Sensor, Finger- und Handtracking sowie ein Modul zur Darstellung. Die Granularität von verwendeten Modulen zur Umsetzung lässt sich im Vorfeld konzeptionell bestimmen. Die Funktion von jedem Modul kann durch eine grafisch aufbereitete Ausgabe überwacht werden. Auf dem Bild oben sieht man ein Oberflächentracking worin die Hand grün dargestellt wird. Ebenso lässt sich jedes Modul durch grafische Kontrollelemente abgleichen. Oben sieht man beispielsweise ein Autogain-Modul zur konstanten Helligkeitsregelung. Dabei lassen sich die Klemmwerte für die Helligkeit min und max im Betrieb durch Schieberegler live verändern. Nützlich ist das Sichern und Generieren von Anwendungen mit unterschiedlichen Konfigurationen. Während der Entwicklungsphase ist man dadurch flexibel beim Prüfen verschiedener Methoden. Vorteilhaft ist auch die verteilte Programmausführung auf mehreren Prozessorkernen, wodurch die Anwendung sehr flüssig läuft. |
TRANSFER ZUR INTELLIGENTEN FABRIK
Ich hoffe wir konnten durch den Demonstrator die Flexibilität bei der Projektumsetzung mit unserer Softwarelösung veranschaulichen. Stellen Sie sich den Transfer zur intelligenten Fabrik vor. Der Demonstrator ist praktisch beliebig erweiterbar. Beispielsweise lassen sich entwickelte Hilfsmittel als Komponente in einem anderen Projekt verwenden. Andere oder weitere Sensoren, Methoden und Darstellungsformen sind unkompliziert einzubinden. Denkbar sind auch die Anbindung und Steuerung von weiteren Systemen. Generell lassen sich Prozessketten einfach modellieren. Damit ist es Möglich die Steuerungen von Robotern und Automaten zu realisieren.
Gerne beantworten wir Ihre Fragen.